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        Sturmhauben für Herren

        Im Krimkrieg des 19. Jahrhunderts, genauer in der Region Balaclava, trugen englische Soldaten spezielle Mützen, die nicht nur den Kopf, sondern auch den Hals und Teile des Gesichts bedeckten, um dem russischen Winter trotzen zu können. Heute haben sich sogenannte Sturmhauben (oder auch Balaclava) als ein beliebtes und praktisches Accessoire für Wintersportler etabliert. Warum? Sie kombinieren Mütze und Schal in einem Teil und bieten deinem Gesicht den Schutz, den es beim Skitourengehen, Skifahren, Snowboarden oder auf Expeditionen braucht. Aber auch beim Motorradfahren oder Radfahren werden sie oft eingesetzt.

        Welche Vorteile bringt eine Sturmhaube?

        Besonders in der Kombination mit einem Helm oder (Fell-)Mütze und (Ski-)Brille spielt die Sturmhaube ihre Vorteile aus. Denn unter einem Skihelm, Motorradhelm oder Fahrradhelm bringt sie zusätzliche Wärme, wenn frostige Temperaturen vorherrschen. Da die empfindliche Gesichtshaut anfällig für Erfrierungen ist, bietet dir die Sturmhaube eine schützende Barriere gegen die Kälte und schließt gleichzeitig optimal mit der Brille und deinem Jackenkragen ab. So hat unangenehme Zugluft an Nacken und Hals keine Chance.
        Die Vorteile einer Sturmhaube auf einen Blick:

        • Mütze und Schal in Kombination
        • Schließt gut ab
        • Helmtauglich und mützentauglich durch enge Passform
        • Schützt vor Wind und Wetter
        • Schnell übergezogen

        Aus welchen Materialien bestehen Sturmhauben?

        Die Materialien, die am meisten bei Sturmhauben zum Einsatz kommen, sind Merinowolle, Kunstfasern und Woll-Mischfasern. Sie alle sind hochfunktional und in verschiedenen Stärken erhältlich, je nachdem welche Kältegrade du zu erwarten hast. Zudem punkten sie mit einem effektiven Feuchtigkeitsmanagement, wenn du ins Schwitzen kommst, und liegen weich und angenehm auf der Gesichtshaut auf. Ein Tipp: Nutze am linken Rand unseren Filter „Materialtyp“, um die Auswahl einzugrenzen, oder nutze das Schlagwort „100 % Merinowolle“, um Sturmhauben aus Merinowolle zu filtern. Hier die gängigsten Materialien als Übersicht:

        • Sturmhauben aus Merinowolle: Vor allem, wenn du viel schwitzt, nimmt Merinowolle sehr viel Feuchtigkeit auf, ohne sich nass anzufühlen. Zudem wärmt sie auch im feuchten Zustand noch – beste Voraussetzungen also für Sturmhauben, die Mund und Nase bedecken, denn durch die Atemluft entsteht Kondensfeuchtigkeit am Material. Selbst dann verliert sie nicht ihr gutes Tragegefühl. Die Wolle wirkt noch dazu antibakteriell, temperaturregulierend und wärmt durch die Hohlfaser sehr effektiv.
        • Sturmhauben aus Kunstfaser: Synthetikgewebe wie Fleece oder Stretchfleece (z.B. Polartec) bringen ein hervorragendes Wärme-zu-Gewichts-Verhältnis mit, sind super strapazierfähig und trocknen schnell. Die weiche Innenseite liegt komfortabel auf der Haut. Dazu lässt es sich gut mit winddichten Membranen (z.B. Gore Windstopper oder Gore-Tex Infinium) kombinieren.
        • Sturmhauben aus Mischgewebe: Ein Materialmix aus Wolle und Kunstfaser kombiniert das Beste aus beiden Welten. Sie trocknen schneller als reine Wolle, sind pflegeleicht und bieten eine hohe Wärmeleistung sowie ein gutes Feuchtigkeitsmanagement.

        Wodurch zeichnen sich Sturmhauben noch aus?

        Spezielle Flachnähte verhindern bei Balaclavas das Scheuern oder Drücken unter dem Helm. Außerdem wirst du bei einigen Modellen mit winddichter Membran kleine Luftlöcher im Nasenbereich finden. Sie erleichtern die Frischluftzufuhr sowie das Entweichen von Atemluft, damit kein Feuchtigkeitsstau entsteht. Andere Sturmhauben wiederum sind so konstruiert, dass du sie vorn bei Bedarf herunterklappen und dein Gesicht freilegen kannst.

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