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        Produktpflege Zelte

        Vor der Tour


        • Es ist ratsam, dass Du Dein Zelt vor jeder Tour zu Hause aufbaust. Mögliche Schäden oder Verschleiß-Erscheinungen kannst Du so schnell erkennen und beheben.
        • Teste die Funktionsfähigkeit aller Elemente. Reißverschlüsse machst Du mit Silikonspray wieder gleitfähig; stark verbogene OutdoorSegmente solltest Du austauschen. Beachte hierbei, dass sich fast jedes OutdoorSegment nach der ersten Benutzung biegt. Das ist normal und kein Grund das OutdoorSegment zu wechseln.
        • Überprüfe die Nähte und dichte leckende Stellen mit Nahtdichter ab. Besonders bei silikonbeschichteten Geweben kann dies notwendig sein, da produktions- und materialbedingt keine Nahtversiegelung durch Tape erfolgen kann. Dichte bei getapten Nähten besonders die Kreuzungsstellen mehrerer Nähte nach. Hier findest du eine detaillierte Anleitung mit Video, wie du eine Zeltnaht professionell abdichtest.
        • Löcher und Risse kannst Du mit Repair-Tape flicken. Ausnahme: silikonbeschichtete Zelte. Auf ihnen hält kein Klebeband. Wir bieten Dir für bei uns erworbene Produkte die Reparatur durch eine Fachwerkstatt an. Dieses empfiehlt sich besonders für Bereiche, in denen das Gewebe unter Spannung steht sowie bei größeren Rissen.

        Während der Tour


        • Dein Lagerplatz sollte möglichst eben und frei von spitzen Gegenständen sein. Vorsicht vor evtl. herabfallendem Geröll, Ästen oder Harz. Achte auf steigende Flüsse und Gezeiten. Hier gilt: Abstand halten.
        • Zeltunterlagen schützen den Zeltboden vor Löchern und Verschmutzung. Für einige Zelte haben wir passende Unterlagen im Programm, ansonsten erfüllt auch eine einfache Plane diesen Zweck.
        • Lasse das Gestänge nicht von selbst zusammenschnippen, sondern setze jeden Gestängebogen OutdoorSegment für OutdoorSegment zusammen. Das ist materialschonend und Du kannst sicher sein, dass alle OutdoorSegmente nahtlos verbunden sind. Ansonsten besteht Bruchgefahr.
        • Schiebe das Gestänge beim Aufbau vorsichtig in die Kanäle. Achte darauf, dass die Kanäle nicht verwechselt werden und dass der Kanal nicht abgeknickt ist.
        • Beim Abbau schiebe die Gestängebögen einzeln aus den Kanälen. Nicht ziehen, da dadurch das Gummiband im Gestängekanal beschädigt werden kann.
        • Ist mit Sturm zu rechnen, solltest Du Dein Zelt mit zusätzlichen Abspannleinen und Heringen sichern. So reduzierst Du die Zugbelastung und schonst die Nähte. Die Abspannleinen solltest Du nicht mit Gewalt spannen, sonst können Befestigungspunkt und Zeltnaht einreißen. Bei Wind ist der Aufbau leichter, wenn das Zelt vorab mit Heringen oder z.B. an einem Rucksack gesichert wird. Den Packbeutel mit Herings- und Gestängebeuteln solltest Du ebenfalls befestigen oder sofort wieder verstauen.
        • Sollte das Gestänge im Sturm tatsächlich brechen, ist alles halb so wild, wenn du gut vorbereitet bist. Schau dir dazu unsere Anleitung mit anschaulichen Fotos und einem Video an. So verliert selbst dieser Outdoor-Schreckmoment seine Dramatik!
        • Schlage Heringe nie mit Gewalt in den Boden. Platziere sie ggf. per Verlängerung an einem geeigneteren Ort. Es lohnt sich, wenn Du Dein Sortiment an Heringen individuell auf Deine Tour abstimmst. Hierbei erweisen sich Heringe mit V- und Y-Profil als die Vielseitigsten.
        • Regelmäßiges Ausschütteln des Innenzeltes beugt Durchscheuern vor und ist die schonendste und sauberste Variante das Innenzelt zu reinigen. Drehe dafür das Innenzelt einfach auf links. Vorsichtiges Ausfegen mit einem weichen Handfeger ist auch möglich.
        • Verpacke Dein Zelt auf Tour so trocken wie möglich und lagere es im feuchten Zustand nicht mehrere Tage im Packsack. Ein kleiner Kunstfaserlappen hilft nicht nur, um Verschmutzungen zu entfernen, sondern saugt auch viel Feuchtigkeit vom Zeltgewebe auf.
        • Häufige oder dauerhaft hohe UV-Strahlung beansprucht das Gewebe und vermindert die Haltbarkeit.
        • Koche nie im geschlossenen Zelt. Mögliche Gefahren: umkippender Kocher, Stichflammen, extrem leicht entflammbares Gewebe, auslaufender Brennstoff, Hitzeschäden an der Beschichtung sowie Bildung von Verbrennungsgasen. Außerdem hoher Sauerstoffverbrauch und Bildung von Kondenswasser.
        • Bei Feuchtigkeit und Temperatur-Unterschieden dehnen sich besonders dünne und silikonisierte Zeltgewebe stark aus und machen das Nachspannen der Abspannleinen erforderlich. Wenn sich das Material während des Trocknens wieder strafft, musst Du die Leinen rechtzeitig lockern.
        • Kondenswasser durch Atem- und Bodenfeuchtigkeit lässt sich nie komplett vermeiden. Nutze die Lüfter im Außenzelt und öffne leicht die Eingänge bei normalen Witterungsverhältnissen. Achte auf einen Abstand zwischen Innen- und Außenzelt, speziell bei Regen.

        Nach der Tour


        • Trockne alle Teile Deines Zeltes direkt nach der Tour. Knüpfe dafür das Innenzelt aus und hänge es separat auf. Ist genug Platz vorhanden, kannst Du es auch im aufgebauten Zustand gut trocknen lassen. Das Zelt darf nur absolut trocken wieder verpackt werden. So beugst Du Stockflecken, Schimmel, Geruch und Verfärbungen vor.
        • Grobe Verunreinigungen kannst Du mit einem Schwamm und etwas Wasser entfernen. Drücke dabei nicht zu fest auf und verwende keine scharfen Reinigungsmittel. Das Zelt darf niemals in der Waschmaschine gewaschen werden.
        • Überprüfe alle Komponenten auf Beschädigungen und repariere diese direkt nach der Tour. Das vermeidet unangenehme Überraschungen auf der nächsten Reise.

        Bei Fragen rund um das Thema Zelte hilft Dir gerne unser Service-Team unter service@globetrotter.de weiter. Passende Pflegeprodukte erhältst Du in Deiner Globetrotter Filiale oder in unserem Online-Shop.

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